Donnerstag, 27. November 2014

Innenverspachtelung, Beginn der Fliesenarbeiten

So langsam beginnt es in unserem Haus wohnlich zu werden. 

Schon die ganze Woche sind eine Malerin und ein Maler auf unserer Baustelle, die mit einer wirklich unglaublichen Präzision und Detailliebe die Innenverspachtelung vornehmen. Jede noch so kleine Unebenheit wird akribisch mit Spachtelmasse bearbeitet, bis nichts mehr von Ihr zu sehen ist. Auch unser Kamin ist schon perfekt verputzt. 



 In diesem Zusammenhang zeigt sich nun auch nochmal, dass unsere Entscheidung, zumindest das Treppenhaus und den Flur im Keller, von WeberHaus spachteln, tapezieren, streichen und mit dem selben Bodenbelag wie im Erdgeschoss versehen zu lassen, goldrichtig war. Gerade im Bereich des Übergangs von den EG-Außenwänden zu den Kellerwänden, wären wir sonst höchstwahrscheinlich ein Fall für die Irrenanstalt geworden - diese Übergänge sauber hinzukriegen ist schon für Fachleute nicht ohne... 

Mit einem der beiden Maler sind wir auch nochmal alle Räume durchgegangen um zu besprechen, was alles verspachtelt werden soll. In den nächsten Tagen werden wir dann noch mit ihm zusammen festlegen, welche Wand in welcher Farbe gestrichen werden soll. 

Ebenfalls seit Anfang der Woche ist auch der Fliesenleger von WeberHaus auf unserer Baustelle tätig. 

Zunächst hat er die Badewanne eingemauert und die noch fehlenden Estrichabschnitte in den beiden Duschen fertiggestellt. Auch die bisher rund ums Haus verteilten Fliesen hat er zum allergrößten Teil bereits ins Haus gebracht. 

Am ersten Tag, an dem er auf unserer Baustelle tätig war, haben wir auch nochmal kurz durchgesprochen, welche Fliesen wohin kommen und wie sie verlegt werden sollen. 

Auch hatte er für uns noch den einen oder anderen wertvollen Tipp parat, was wir, im Vergleich zur in der Ausstattungsberatung festgelegten Fliesenanordnung, noch verbessern können. 

Wir sind daher, wieder einmal, sehr positiv überrascht von den freundlichen und kompetenten Handwerkern, die uns WeberHaus auf die Baustelle schickt.

Freitag, 21. November 2014

Außenputz, Versetzen der Sat-Schüssel, Inbetriebnahme der PV-Anlage

Auch diese Woche hat sich wieder viel getan. Bereits am Montag hat ein Monteur von WeberHaus unsere Glasschiebetür in der Speisekammer verbaut.

Seit Dienstag läuft unsere Wärmepumpe im Estrichtrocknungsprogramm und verwandelt unser Haus zweimal täglich in eine knackige Dampfsauna. 




Für uns heißt das: Morgens vor der Arbeit und abends nach der Arbeit auf die Baustelle fahren und Lüften was das Zeug hält, damit die Feuchtigkeit so schnell wie möglich aus dem Haus kommt. 

Am Dienstag und am Mittwoch waren wir noch nicht so erfolgreich mit dem Lüften, da parallel das Malerteam schon unseren Außenputz aufgebracht hat und dazu alle Fenster und Türen mit Folie zugeklebt hatte. Wir haben zwar den Rat unseres Bauleiters befolgt und jeweils einen ca. 30cm langen Schlitz in die Folien geschnitten, aber trotzdem hat das Lüften nicht so toll geklappt. 

Seit Donnerstag erstrahlt unser Haus nun von außen in einem wunderschönen Weiß und auch die Folien wurden bereits alle wieder entfernt. 



Auch die Bretter und Balken unserer Dachüberstände wurden nochmals gestrichen und sehen jetzt tipp topp aus. 



Am Donnerstag haben dann unsere Elektriker alle restlichen Unterputzdosen montiert und auch die Sat-Schüssel an die richtige Stelle auf dem Dach versetzt. 



Am Freitag wurden dann auch noch unsere 17 PV-Module auf dem Dach angeschlossen und der Funkrundsteuerempfänger für die PV-Anlage installiert. 



Nach der anschließenden Funktionsprüfung wurde dann die PV-Anlage "scharf geschaltet". 



Somit produzieren wir seit Freitag auch unseren "eigenen" Strom mit dem wir unsere Wärempumpe speisen und den "Rest" direkt an den Stromanbieter verkaufen.

Mittwoch, 12. November 2014

Unser Estrich ist drin

Die letzten beiden Tage haben die Jungs von der Estrichfirma wie wild gearbeitet. 

Inzwischen sind alle Räume mit Estrich ausgegossen. 



Interessant ist, dass wir zwei verschiedene Estrichsorten im Haus haben. In den unbeheizten Räumen im Keller liegt ein Zementestrich (grau), in den beheizten Kellerräumen, im Erdgeschoss und im Dachgeschoss liegt ein Anhydritestrich (beige) der für die Fußbodenheizung optimal geeignet ist. 

Lediglich der der beiden Duschen und unter der Badewanne wurde ausgespart, da dort nochmals ein anderer Estrich vom Fliesenleger eingebracht werden wird. 

Nun haben wir für etwa eine Woche "Hausverbot", da der Estrich einige Tage lang nicht betreten werden darf.

Montag, 10. November 2014

Estrich

Heute sollte damit begonnen werden, den Estrich ins Haus zu bringen. 

Als wir jedoch heute morgen, auf dem Weg ins Büro, gegen 07:15 Uhr am Haus vorbeifuhren, war kein Mensch auf unserer Baustelle zu sehen. 

Kurz nach 08:30 uhr rief dann einer unser Elektriker an, der die Sat-Schüssel an die richtige Posistion versetzen sollte, um sich zu erkundigen, wo sie denn nun genau hin sollte. Leider konnte er die Umsetzung der Schüssel dann doch nicht machen, da er von den Estrichlegern "vertrieben" wurde. 
Der nächste Versuch soll jetzt Mitte nächster Woche gestartet werden.

Laut Aussage meiner Eltern lag heute Morgen ein riesiger Sandhaufen auf der Straße und es wurde wie wild Material ins Haus geschleppt. 



Auf dem Nachhauseweg vom Büro haben wir dann heute Abend kurz auf der Baustelle vorbeigeschaut, um zu sehen was heute alles passiert ist. 

Viel zu sehen gab es allerdings nicht, da außer der Materialanlieferung und dem Aufbau der "Estrichkanone" nichts passiert war.


Sonntag, 9. November 2014

Fußbodenheizung - Vorbereitungen für den Außenputz


Auch diese Woche hat sich wieder einiges im Haus getan.

Der Heizungsbauer war da und hat zunächst mal alle Räume, die eine Fußbodenheizung bekommen, mit speziellen Dämmplatten ausgelegt.


Anschließend haben die Jungs dann die unterschiedlichen Heizkreise verlegt und an den Verteilern angeschlossen. Sehr interessant fanden wir, dass die Heizschlangen beim Verlegen schon mit warmen Wasser gefüllt waren, das aus einem Heizkessel in unserem Abstellraum kam.





Auch wurden die noch fehlenden Teile des Treppengeländers montiert, alle Montageöffnungen zwischen Keller und Erdgeschoss verschlossen und dadurch auch die letzten Voraussetzungen für das Einbringen des Estrichs geschaffen, was dann ab morgen passieren soll.



Außen am Haus wurden alle Fugen schon verspachtelt und mit Netzgewebe stabilisiert. Auch unsere französischen Balkone sind schon alle an Ort und Stelle.

Mit den Solarmodulen sind inzwischen auch alle Elemente der PV- Anlage verbaut - hier warten wir nur noch darauf, dass unser Elektriker den richtigen Knopf drückt und unser kleines Kraftwerk damit beginnt ordentlich Strom zu erzeugen.

Die "gelbe Kiste" ist unser Wechselrichter, der den Gleichstrom aus den Solarmodulen in Wechselstrom umwandelt.

Auch den Funkrundsteuerempfänger haben unsere Elektriker schon im unerwartet großen Elektroschaltkasten verbaut.


Sonntag, 2. November 2014

Beginn des Innenausbaus

Nach den doch recht turbulenten Aufrichttagen, dachten wir, dass es nun etwas ruhiger weiter gehen würde. 

Doch weit gefehlt - auch in den jetzt seit dem Aufrichten vergangenen knappen zwei Wochen war jeden Tag etwas los auf unserer Baustelle. 

Doch der Reihe nach. 

Unser Aufrichttrupp hat auch am Freitag nach dem eigentlichen Aufrichten und die Woche darauf (hier allerdings bedingt durch Krankheitsfälle in reduzierter Mannstärke) sehr fleissig an unserem Haus weitergebaut. 

Am Freitag kamen beispielsweise die Blechverwahrungen aufs Dach, ebenso die Abschlussmetallleisten rund um die ganze Dachfläche.

Wir haben uns dann am Wochende mal unsere Elektropläne geschnappt und sind jeden einzelnen Raum durchgegangen und haben geschaut, ob auch wirklich jede Steckdose, jeder Lichtschalter, jede Deckenbrennstelle, jede Multimediadose und jede Lautsprecherdose da sitzt, wo sie auch geplant war.  



Eine fehlende Lautsprecherdose für unser Surroundsystem war uns schon während des Hausaufbaus aufgefallen - diese hatten die Elektriker allerdings schon eingebaut. Darüberhinaus fanden wir noch einen "Planungsfehler" und zwei nicht ganz optimale Lampenanschlusskabel. Der "Planungsfehler" ist eine Steckdose mit LED-Orientierungslicht, die wir im DG-Flur links neben der Badezimmertür eingeplant hatten - sie sollte als Orientierungslicht bei Nacht dienen, damit man bei einem nächtlichen Badbesuch nicht unbedingt die hellen Deckenlampen anwerfen muss. So weit, so gut. Allerdings stellte sich nun heraus, dass die Steckdose an der geplanten Stelle entweder direkt hinter dem Treppengeländer oder knapp dahinter im Luftraum der Treppe landen würde. 

Hm, so bringt das ja nix... 

Auch haben wir festgestellt, dass die geplante Position des Deckenauslasses der Schlafzimmer- und der Esstischlampe eher ungünstig gewählt waren - jeweils einen Meter verschoben, wären die beiden viel praktischer.

Daher riefen wir am Montag Morgen auf unserem Weg ins Büro direkt unseren Aufrichtmeister an um ihn zu fragen, was man da noch machen könnte. Sehr überrascht waren wir von der dann folgenden, unkomplizierten Lösung: Unser Aufrichtmeister drückte sein Handy einfach dem Elektriker in die Hand, der dann telefonierend durchs Haus turnte, sich alle drei Positionen anschaute und uns direkt zusagte, die gewünschten Änderungen umzusetzen. Als wir dann Abends wieder auf der Baustelle ankamen waren tatsächlich sowohl die Steckdose auf die rechte Seite der Tür und die beiden Lampenauslässe um einen Meter versetzt.

Auch die Dachrinnen waren an diesem Tag montiert worden und über den Fussboden schlängelten sich schon überall Kanäle für unsere Be- und Entlüftungsanlage. Am meisten überrascht hat uns allerdings, dass unser Baustromkasten so einsam und verlassen vor dem Haus stand - wir hatten an diesem Tag tatsächlich schon unseren Stromzähler bekommen und hatten somit schon "Saft" auf den Steckdosen! 



Am Dienstag Abend wurden wir bei Ankunft am Haus von einem nahezu komplett gedeckten Dach überrascht und auch im Innenraum war unser Haus im Vergleich zum Vorabend kaum wieder zu erkennen. Nun zogen sich schon die ersten Wasserleitungen über den Boden und auch im Technikraum hatte sich einiges getan - die Installateure hatten bereits begonnen die Luft-Wasser-Wärmepumpe anzuschließen. 



Am Mittwoch Abend begrüßte uns dann bereits das letzte Stück Wasserleitung samt Bauwasserhahn, allerdings nicht mehr im Keller, sondern faul auf dem Gerüst liegend. Seit Mittwoch haben wir also auch die Grundinstallation und den Wasseranschluss im Haus. 

Am Donnerstag wurden dann nióch die letzten Dachziegel geklammert und die Verkleidung der Wände mit den Gipskartonplatten nahezu fertiggestellt. Als wir Abends am Haus ankamen, waren unser Aufrichtmeister und sein verbliebener Mitarbeiter damit beschäftigt die Baustelle etwas aufzuräumen und sich sich reisefertig zu machen - am Freitag durften die beiden schon wieder ein Neues Haus aufstellen. 



Sehr überrascht hat uns dann, dass auch am Freitag an unserem Haus gewerkelt wurde. Tatsächlich hatte der Stukkateur schon zwei seiner Jungs vorbeigeschickt, die alle Fenster, Simse und sonstige "gefährdeten" Stellen abklebten und die Stossfugen der einzelnen Wandelemente spachtelten. Wenn das Wetter hält, bekommen wir tatsächlich nächste Woche schon unseren Außenputz! 

Auch für nächste Woche ist der Einbau der Fußbodenheizung geplant. 

Langweilig wird es also nicht!