Freitag, 21. Februar 2014

Die Baugenehmigung ist da!!!!

Heute Abend fanden wir, rechtzeitig zum Wochenende, noch einen sehr erfreulichen Brief im Briefkasten.

Der Leiter des Bauamtes teilte uns mit, dass unsere Baugenehmigung zur Abholung bereit liegt.

Am Samstag hat sich dann auch unser Architekt gemeldet,  der die Information auch bekommen hatte – anscheinend hat uns die Stadt noch ein paar kleinere Auflagen gemacht.

Seiner Aussage nach müssen wir das Fenster im Gästezimmer / Büro noch etwas vergrößern und den davor liegenden Lichthof im 45° Winkel abböschen.

Zudem müssen wir noch ein weiteres Fenster im Dachgeschoss als Rettungsfenster ausführen.

Also nix wirklich Dramatisches dabei – die Änderungen kosten uns jetzt zwar ein paar Euros, da die Fenster größer werden, aber wenn das alles ist, was der Baubehörde nicht gefällt, sind wir mehr als zufrieden.

Am Donnerstag werden wir dann die Baugenehmigung abholen und sind schon sehr gespannt, wie hoch die Rechnung dafür ausfallen wird.

Am Samstag haben wir uns dann bei WeberHaus in Rheinau-Linx noch mal die Fliesen angeschaut und dabei eine weniger schöne Überraschung erlebt. Unsere Bodenfliesen, mit denen wir das gesamte Erdgeschoss auslegen wollten, sind beim Hersteller aus dem Programm gefallen. Wie wir gesehen haben, gibt es aber ausreichend andere (neue) Fliesen, die den ursprünglich Ausgewählten sehr nahe kommen.

Wir haben uns nun auch entschlossen, welche Fliesen wir im Gästebad und im Hauptbad verwenden werden.

Auch das Thema Versicherungen rund ums Haus und den Bau haben wir diese Woche erledigt – unser Versicherungsmakler hat uns ein wirklich umfangreiches und trotzdem preiswertes Paket zusammengestellt.

Insofern können wir jetzt gedanklich die nächsten beiden Haken machen und freuen uns schon riesig auf die in sechs Wochen anstehende Ausstattungsfestlegung.

Samstag, 15. Februar 2014

Schuppenabbruch Teil II

Nachdem wir am letzten Wochenende so viel Spaß beim Abbau des ersten Teil des Schuppens hatten, trafen wir (Stephan, Stephans Vater, Svenja,  Sandra und ich) uns dann kurz nach 9 Uhr wieder auf dem Grundstück um den restlichen Schuppen und die Gartenlaube in Einzelteile zu zerlegen..

Svenja und Sandra haben an diesem Tag ihre Liebe zur Axt entdeckt und die Gartenlaube in kürzester Zeit zerlegt und zum Abtransport bereit gelegt. 

Nebenbei haben die beiden auch noch eine neue Sportart entwickelt:

Poledance mit der Axt.




An diesem Tag waren dann auch noch Verwandte von uns aus dem Schwarzwald da, die sich unsere Nebeneingangstür ausgebaut und mitgenommen haben.

Inzwischen haben sie uns noch einen Besuch abgestattet und auch noch sechs der im Haus eingebauten Fenster ausgebaut.

Am 26. Februar rückt jetzt erstmals der Abrissunternehmer an, um die Baustelle einzurichten und am 27. & 28. Februar 2014 werden dann das Haus und alle Fundamente abgerissen.

Sonntag, 9. Februar 2014

Spontaner Teilabriss des Schuppens

Wir hatten im Vorfeld des geplanten Abbruch aller Gebäude auf unserem Grundstück auch unseren Freunden angeboten, alles verwertbare von Haus, Schuppen, Garage und Laube mitzunehmen.

Am gestrigen Sonntag wollte dann unser Freund Stephan mit seinem Vater den Schuppen abbauen, um ihn teilweise in ihrem Garten wieder aufzustellen.

Da Stephans Vater krankheitsbedingt allerdings nicht mithelfen konnte, haben wir dann spontan entschieden selbst mit Hand anzulegen.

So trafen wir (Kati, Stephan, Sandra und ich) uns dann kurz nach 12 Uhr auf dem Grundstück und fingen an das Dach abzudecken.


 

Schon nach kürzer Zeit waren alle Ziegel vom Dach und sauber im Garten aufgestapelt.

Mancher Nachbar war sehr erstaunt, was am heiligen Sonntag bei uns im Garten los war.

Das Abbauen der Dachbalken, der Stirnwand und der Seitenwände stellte uns dann schon vor ganz andere Herausforderungen – an diesem Schuppen durften wir wiederum erfahren, was deutsche Wertarbeit aus den 1950er Jahren bedeutet…

Wo wir vielleicht einen oder zwei Nägel eingeschlagen hätten, steckten im Schuppen vier bis fünf und als Bonus noch eine fette Schraube…

Nach rund zweieinhalb Stunden, diversen Staubwolken und der einen oder anderen Schramme hatten wir allerdings auch diesen Kampf gewonnen und den oberen Stock des Schuppens komplett abgebaut und im Garten zum Abtransport bereit gelegt.

Dann allerdings machte der Februar seinem Namen alle Ehre und vertrieb uns mit einem kräftigen Graupelschauer vom Grundstück.

Wir hatten auf jeden Fall viel Spaß und haben heute auch einen entsprechenden Muskelkater.

Das Fitnessstudio konnten wir uns daher gestern sparen

Montag, 3. Februar 2014

Der Abriss naht, Bodengutachten, Ausschreibung der Erdarbeiten

Wenn uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht, ist es in drei Wochen dann soweit:

In der Woche vom 24. Februar bis zum 28. Februar 2014 soll das „alte“ Haus, die Garage und der Schuppen auf unserem Grundstück abgerissen werden.

Nach dem Abriss werden wir dann auch Klarheit über eine weitere „Unbekannte“ haben: Derzeit wissen wir noch nicht, auf welcher Höhe das bisherige Abwasserrohr unser Grundstück verlässt und in Richtung Kanalisation läuft.

Das mag jetzt nicht sonderlich spannend klingen, allerdings entscheidet die Höhe des bisherigen Verlaufs darüber, ob wir ein Stück Straße aufreißen müssen um unsere neue Abwasserleitung an den Kanal anzuschließen oder eben nicht.

Nach dem Abbruch wird unser Architekt dann auch den Geologen in Marsch setzen, der das Bodengutachten erstellen wird.

Anschließend wird dann die Ausschreibung für die Erdarbeiten, die Drainage und die Zisterne folgen.

Wenn das dann auch entschieden ist, steht dann ja auch schon die Ausstattungsberatung an…

Derzeit passiert wirklich viel – unser Traumhaus wird jeden Tag ein Stückchen realer für uns.

Erste Abschlagszahlung - Rechnung von WeberHaus

Am Samstag hatten wir wieder einen Brief von WeberHaus im Briefkasten.

Nachdem wir ihn geöffnet hatten, haben wir sofort wieder etwas Neues gelernt:

So sieht also eine Rechung vom „Häuslebauer“ unseres Vertrauens aus…

Da ja inzwischen die produktionstechnische Prüfung der Grundpläne erfolgt ist, und diese Pläne wieder an unseren Architekt zurückgegeben wurden, ist nun die erste Abschlagszahlung in Höhe von 10 % des Gesamtpreises fällig.

Tatsächlich bezahlen müssen wir jetzt aber zunächst „nur“ 5% der Gesamtsumme, da wir die restlichen 5% als Sicherheitsleistung in Form eines Einbehalts zurückbehalten dürfen.

Dieser Einbehalt wird dann erst nach Hausabnahme und Stellung der Schlussrechnung zur Zahlung fällig.

Trotz des Wissens, dass diese Rechung kommt, ist es schon ein komisches Gefühl, „plötzlich“ eine Rechnung über einen derartigen Betrag in den Händen zu halten…

Nach Rücksprache mit unserem Architekt, der heute dann auch die aktualisierten Pläne mit allen im Plan-Check-Verfahren aufgetauchten Änderungen an unseren Projektleiter weitergegeben hat, haben wir dann die Zahlung veranlasst.

Hier zeigt es sich auch wieder, dass es sehr vorteilhaft ist, über ein gewisses Eigenkapital zu verfügen – im Moment können wir noch alle auflaufenden Zahlungen wie Notar, Grundbuchamt, Architekt und Bauunternehmen bedienen, ohne schon das Darlehen in Anspruch nehmen zu müssen.