Mittwoch, 29. Januar 2014

Plan-Check-Verfahren abgeschlossen

Gestern hat sich unser Projektleiter von WeberHaus wieder bei uns gemeldet.

Er hat uns mitgeteilt, dass bei WeberHaus die von unserem Architekt eingereichten Planungsgrundlagen „Entwurfsplanung“ und „Protokoll zum Planungsgespräch“ geprüft wurden. Dieses „Plan-Check“ genannte Verfahren ist nun durchgeführt und wir sind wieder an der Reihe.

WeberHaus hat unserem Architekten einige Anmerkungen zukommen lassen, die wir inzwischen auch durchgesprochen und in die Planung eingearbeitet haben.

Dank der wirklich tollen Planung unseres Architekten sind nur einige Kleinigkeiten noch zu ändern.

Beispielsweise müssen zwei Wände aufgedoppelt werden, um die erforderlichen Installationen  aufzunehmen. Außerdem muss die Wärmepumpe im Technikraum um 90° gedreht werden und deshalb auch das Fenster im Technikraum etwas verkleinert und versetzt werden.

Darüber hinaus waren auch noch diverse Hinweise enthalten, beispielsweise, dass in der Küche eine Umlufthaube vorzusehen ist (wegen der verbauten zentralen Lüftungsanlage), es wurde uns eine Entkalkungsanlage für die Wasserversorgung auf Grund der Wasserhärte ans Herz gelegt, auf die Notwendigkeit der raumluftunabhängigen Luftversorgung des Kaminofens wurde hingewiesen sowie auf die Möglichkeit, dass der Bezirksschornsteinfegermeister auf dem Einbau eines Differenzdruckwächters  bestehen könnte.

Alles in allem wirklich nur Kleinigkeiten.

Wie wir in den letzten Tagen erfahren haben, werden wir, entgegen der Empfehlung von WeberHaus, nun doch keine Wasserenthärtungsanlage brauchen, da unser städtisches Wasserwerk eine zentrale Wasserenthärtungsanlage baut und diese nahezu zeitgleich mit unserer geplanten Baufertigstellung in Betrieb gehen soll. Diesen „Luxus“ haben wir einem großen schwäbischen Unternehmen zu verdanken, das auf unserem alten Militärflughafen derzeit sein neues Forschungszentrum baut.

Nun werden wir also zusammen mit unserem Architekt die Planungsfreigabe erstellen und diese, sowie eine Ausfertigung des Bauantrags, an WeberHaus schicken.

Sobald diese beiden Unterlagen vorliegen, wird WeberHaus die Werkpläne zur Ausstattungsberatung erstellen.

Somit sind wir wieder einen großen Schritt weiter.

Dienstag, 21. Januar 2014

Baugenehmigungsverfahren und Information der Nachbarn

So, gestern Abend war es endlich soweit. Wie vom Leiter des Bauamtes in Renningen zugesagt, war unser Bauvorhaben eines der Vorhaben, die auf der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 20. Januar 2014 vorgestellt und diskutiert wurden.

Wie wir vorab schon telefonisch erfahren hatten, würde unser Bauvorhaben nur bekanntgegeben und nicht zur Abstimmung gestellt werden, da den Mitarbeitern im Bauamt unser Haus gut gefällt und es auch gut in die Umgebungsbebauung passt.

Wir hatten uns den Termin dick im Kalender angestrichen und sind voller Vorfreude, aber auch mit einem undefinierbaren Gefühl im Bauch hingefahren.

„Haben wir alles richtig gemacht?“, „Sind alle erforderlichen Unterschriften drauf?“ und vor allem „Was machen wir, wenn dem Plan nicht zugestimmt wird?“  Das waren so die  Fragen, die uns durch den Kopf gingen.

Daher betraten wir, immer noch mit einem etwas mulmigen Gefühl im Bauch, gestern Abend um 18:50 Uhr den großen Sitzungssaal im Renninger Rathaus.

Zu diesem Zeitpunkt war noch kaum jemand da, so setzten wir uns auf eine Bank ganz am Ende des Sitzungssaales. Sehr überrascht waren wir dann, dass, als die ersten Mitglieder des technischen Ausschusses des Gemeinderats eintrafen, wir von einigen persönlich begrüßt wurden. Sehr nett fanden wir beispielsweise die Ansprache: „Ach, Ihr seit bestimmt die Uhlandstraße – schön, dass Ihr hier seit“. Auch unser Bürgermeister ließ es sich nicht nehmen, uns persönlich zu begrüßen.

Zunächst wurde dann eine Bauvoranfrage diskutiert und die anwesenden Gemeinderats-mitglieder beschlossen einstimmig in diesem Fall keine Genehmigung in Aussicht zu stellen.

Dann erfolgte die Bekanntgabe von insgesamt vier Baugesuchen – hier war dann auch unseres dabei. Unsere Pläne wurden kurz vorgestellt und vom Bauamtsleiter befürwortet. Es wurde gesammelt über die Anträge beraten und dann war auch schon alles vorbei. Nach diversen anderen städtebaulichen Diskussionspunkten war der öffentliche Teil der Sitzung schon vorbei und wir wurden freundlich verabschiedet.

Nachdem wir nun hier eine gewisse Planungssicherheit haben und jetzt auch fest damit rechnen unseren roten Punkt Ende Februar in den Händen zu haben, haben wir uns jetzt auch vorgenommen uns und unsere Pläne unseren neuen Nachbarn vorzustellen.

Die meisten kenne ich ja noch von früher, als ich als kleiner Lausebengel oft bei meinen Großeltern war, für Sandra sind es aber überwiegend Fremde.

Wir wollen unseren zukünftigen Nachbarn zeigen, wie das Haus von außen aussehen wird und sie natürlich auch über den geplanten Zeitplan vom Abriss bis zur Fertigstellung informieren.

Die meisten ahnen ja schon, was wir vorhaben, wir wurden ja auch schon gelegentlich auf dem Grundstück darauf angesprochen ob wir umbauen oder neu bauen würden.

Montag, 13. Januar 2014

Termin für die Ausstattungsberatung, Eintragung der Grundschulden, Termin für den Abbruch

Schon kurz vor Weihnachten wurde uns von WeberHaus der geplante Termin für unsere Ausstattungsberatung mitgeteilt. Wir waren anfangs etwas erschrocken, da uns unser Projektleiter mitteilte, dass der Termin erst vom 05. Mai bis 07. Mai 2014 stattfinden wird und wir bei weitem nicht mit einer so langen Vorlaufzeit gerechnet haben.

Auch unser Architekt und unser Verkaufsberater waren über den späten Termin erstaunt. Derzeit hat WeberHaus derartig viele Aufträge, dass sich die Bemusterung als unerwartete Engstelle im gesamten Bauprozess erweist.

Nun kann man sich ja sagen, egal, wird das Haus eben ein paar Wochen später fertig, aber das ist ja nun nicht die einzige Auswirkung, die eine Verschiebung nach hinten mit sich bringt.
 
Wir haben ja bereits diverse andere „Gewerke“ entsprechend des ursprünglich geplanten Zeithorizontes eingeplant. Angefangen mit dem Kündigungstermin des Mietvertrages des abzubrechenden Hauses, über die Terminvereinbarung mit dem Abbruchunternehmer bis hin zur Baufinanzierung – gerade hier ist die bereitstellungszinsenfreie Zeit auch nicht unbedingt unendlich…

Wir haben uns dann noch mal an unseren Projektleiter und unseren Verkaufsberater gewandt und unter Angabe unser Gründe darum gebeten, uns doch einen früheren Termin zu ermöglichen, wenn das irgend möglich ist.

Auch hier hatte man bei WeberHaus wieder ein offenes Ohr für unser Anliegen und unser Projektleiter und unser Verkaufsberater haben es tatsächlich geschafft, den Termin noch vier Wochen nach vorne zu ziehen. Jetzt ist also der 09. April bis zum 10. April 2014 geplant. Dem aufmerksamen Leser wird nun auffallen, dass wir jetzt nur zwei Tage geplant haben. Drei Tage, wie eigentlich für ein Haus in der Ausbausstufe „schlüsselfertig“ üblich, wären vor dem 05. Mai 2014 nicht mehr möglich gewesen – für uns heißt das jetzt, dass wir uns schon vorab intensiv mit der Elektrikplanung auseinandersetzen um schon in zwei Tagen fertig zu werden.

Allerdings haben wir vereinbart, dass wir schon am 08. April anreisen, und auch an diesem Tag bereits in der World of Living den einen oder anderen Blick auf Fliesen, Parkett und Laminat werfen werden, um dann am 09. April voll durchstarten zu können.

Die Grundschulden zur Darlehensabsicherung sind inzwischen auch eingetragen. Hier sollte man sich auch im Vorfeld schon ganz genau erkundigen - Die Gebühren die hier anfallen sind auch ganz schön knackig. Sehr erstaunt hat uns, dass das Grundbuchamt sogar deutlich mehr Gebühren verlangt als der Notar – eigentlich völlig unverständlich, schließlich hat der Notar ja die Arbeit damit die kompletten Grundschuldunterlagen zu erstellen und teilt dem Grundbuchamt sogar wörtlich den Text mit, der im Grundbuch eingetragen werden muss. Im Grundbuchamt wird dieser Text dann im Computer erfasst, die entsprechende Eintragungsmitteilung ausgedruckt und fertig.

Wenn ich noch mal auf die Welt komme, werde ich ein Grundbuchamt…

Auch den Termin für den Abbruch des bisherigen Gebäudes auf unserem Grundstück haben wir jetzt festgelegt – wir haben das Abbruchunternehmen gebeten, das Grundstück in der KW 9, das heißt also in der letzten Februarwoche 2014 abzuräumen.

Am letzten Wochenende haben wir nun auch die erst im Oktober 2012 eingebaute Haustür verkauft und zusammen mit meinem Vater und dem Käufer ausgebaut. An dieser Stelle auch noch mal vielen Dank an Papa, ohne Dich hätten wir wahrscheinlich deutlich länger für den Ausbau gebraucht!

Den ehemalige Hauseingang haben wir dann anschließend mit einem Teil der im DG ausgebauten OSB Platten wieder verschlossen. Sieht nun doch recht rustikal aus, so ohne Tür und dafür mit den Holzplatten…

Alles in allem sind wir also wieder ein ganzes Stück weiter gekommen.

Als nächstes steht nun eine weitere Planungsrunde mit unserem Küchenbauer an, da wir dem Miele Beratungszentrum in Ettlingen einen Besuch abgestattet haben und dort sehr kompetent beraten wurden, welche Elektrogeräte für unsere Küche optimal sind.

Auch der Fliesenhersteller in Mühlacker steht noch mal auf dem Programm, weil wir uns die neuen Fliesenmodelle des Jahres 2014 anzuschauen möchten.

Auch an unseren Kaminofen wollen wir in den nächsten Wochen einen Knopf dranmachen.

Ihr seht also, langweilig wird es uns immer noch nicht.