Donnerstag, 30. Oktober 2014

Blower-Door-Test

Da hätten wir doch beinahe einen ganz wichtigen Punkt unterschlagen... Am 30. Oktober hat bereits unser Blower-Door-Test stattgefunden. Pünktlich um 9:00 Uhr stand der Prüfer vor der Tür und hat dann gleich angefangen die Grunddaten des Hauses in seinen Laptop zu hacken. Anschließend hat er dann kontrolliert, ob auch alle Fenster zu sind und dann eine Folie mit einer Art Ventilator in die Haustür gehängt. 



 Mit dem Ventilator hat er dann begonnen die Luft aus dem Haus zu saugen. Gleichzeitig ist er dann mit einem Zugluftmessgerät durchs ganze Haus gegangen und hat an über 600 Messpunkten geprüft, ob die Gebäudehülle dicht ist. 



 Nachdem diese Prüfungen zu seiner Zufriedenheit erledigt waren, ließ er das Gebläse anders herum laufen und erzeugte einen Überdruck im Gebäude. Hier wurde dann ebenfalls die Gebäudedichtigkeit gemessen, indem das Tempo des Druckabfalls aufgezeichnet wurde. Da unser Haus ja auch eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage bekommt liegt der Grenzwert bei einer Luftwechselrate n50 von 1,5 [1/h]. WeberHaus gibt für die von Ihnen errichten Häuser intern einen deutlich strengeren Zielwert von 1,0 [1/h] vor - unser Haus hat sogar einen Wert von 0,6 [1/h] erreicht. Dies zeigt, dass sehr sauber gearbeitet wurde - wenn das Haus fertig ist, dürfte sich der Wert auch nochmals verbessern, da ja zum Zeitpunkt des Tests noch nicht einmal der Estrich eingebracht war.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

2. Aufbautag

Die letzte Nacht war doch deutlich ruhiger für uns, auch wenn es bei Nacht wirklich unwahrscheinlich geschüttet hat. Auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an unseren Bauleiter, denn ohne seine Entscheidung den Bau gestern nach dem EG zu stoppen, hätten wir heute vermutlich ein Schwimmbad... Alles genau richtig gemacht!

Der mittlere Kran ist unserer - und von unserer Dachterrasse zu sehen!!

Als wir um 7.00 Uhr an der Baustelle ankamen, wurde bereits fleißig gearbeitet - in dem Moment wurde gerade die Plane vom Kran angehoben und "ausgeleert". Aber die Decke hat nur 5 kleinere nasse Stellen abbekommen! Super abgedichtet.

Während wir dann das Vesper für die Jungs vorbereitet haben, lief schonmal die Kaffeemaschine heiß. Und so war der Vesperraum im Keller wieder komplett bestückt und wir standen wieder draußen und schauten zu, wie es weiterging. 



Und das, wer hätte es gestern geglaubt, bei bestem Wetter. Leichter Wind und immer wieder Sonne - perfekte Bedingungen. 



Und dann ging es Schlag auf Schlag - innerhalb von 2 Stunden Stand das OG trotz drittem Giebel. 


Eine weitere Stunde und das Kehlgebälk lag auch drauf. 

Und während der Bautrupp, die LKW-Fahrer und der Kranfahrer Pause machten (immerhin 20 Minuten), durften wir rein - unser Cabriohaus :-) . Witzig, so ohne Dach da zu lehnen und die Aussicht genießen... Traumhaft!







Um 13.00 Uhr wurde dann unser Kamin oder das erste Drittel davon in unser Haus gestellt, um 15.30 Uhr flog dann das letzte Dachelement auf das Dach. 




Und nur 30 Minuten später durfte der Bauherr das oberste Kamindrittel selbst an den Kran hängen. Und schwupps, bei strahlend blauem Himmel und sonniger Wärme standen wir vor unserem "fertigen" Haus! 





Doch an Feierabend war auch heute noch lange nicht zu denken. Als nächstes wurden alle Ziegel aufs Dach gehoben und die Arbeiter wuselten fleißig übers Dach, befestigten Dachlatten, dichteten Abluftauslässe und den Kamin ab, etc.


Und wir machten schon die ersten Hausführungen mit unseren Familien und versuchten, den fleißigen Elektrikern nicht all zu sehr im Weg zu stehen. :-)

Nach 19.00 Uhr verabschiedeten wir uns dann wieder, als auch unser Bautrupp Feierabend machte. Und gingen glücklich und zufrieden nach Hause. Wer hätte das gedacht!? Nach dem Sturm hätte das alles auch ganz anders ausgehen können - und schlussendlich ist ja Gott sei Dank eigentlich gar nichts passiert. Zwar ist unser Bautrupp nun einen halben Tag hinterher, aber bei der Geschwindigkeit holen die Jungs das sicher schnell auf!  

Und das Beste: Seit heute haben wir auch den Schlüssel zu unserem Traumhaus!!!




Mittwoch, 22. Oktober 2014

1. Aufbautag

Nach einer kurzen, sehr unruhigen Nacht klingelte unser Wecker um 5.00 Uhr - und wir fühlten uns, als hätten wir kein Auge zugetan. Die ganze Nacht haben wir dem Sturm gelauscht und gehofft, dass es nicht noch stärker bläst.
Mit Frühstück und Kaffee bewaffnet waren wir dann um 6 Uhr an der Baustelle und wurden herzlich von unserem Aufbautrupp und unserem Kranfahrer begrüßt. Nachdem alle mit Kaffee und Brötchen versorgt waren, wurde dann besprochen, wie es weitergehen soll. Bei so starkem Wind, erfuhren wir, könnte das Haus auf keinen Fall gestellt werden. Wenn der Wind die Wandteile dreht, können diese nicht mehr angehalten werden und würden im schlimmsten Fall das Gerüst oder eben die Teile selbst beschädigen. Keine guten Aussichten, vor allem, weil der Wetterbericht weiterhin von Böen bis 90 km/h bis zum Abend sprach. 

So warteten wir also weiter, bis um 7 Uhr der Trupp des Gerüstbauers inkl. Inhaber der Firma auf der Baustelle ankamen. Auch der Chef war wohl wenig begeistert, wie sein Gerüst schief stand und es wurde kurz beratschlagt, wie es weitergehen sollte. 



Was dabei rauskam, gefiel uns als Laien aber gar nicht - der Kran, an dem im Moment das Gerüst befestigt war, sollte langsam vorfahren und das Gerüst wieder aufrichten. Wir ahnten schon schlimmes... Was, wenn das Gerüst dann auf die andere Seite kippte?!? Dort steht ja auch ein Haus... Naja, wir hielten also die Luft an, der Kranfahrer fuhr im Schneckentempo vorwärts und richtete langsam das Gerüst wieder auf. Und nach nicht mal einer Minute tat es einen furchtbaren Schlag - und das Gerüst stand wieder aufrecht... Oh Mann, seit dem Vorabend lagen unsere Nerven echt blank und für solche Spielereien waren wir wirklich nicht mehr zu haben! Schlussendlich stand also die Westseite des Gerüsts wieder, aber WeberHaus hat zur Auflage gemacht, das Gerüst rings rum aufzudoppeln. Und so begannen die Gerüstbauer die Westseite aufzudoppeln, die Nordseite nochmals komplett abzubauen, da diese stark verbogen war.



Die Südseite wurde ebenfalls aufgedoppelt und die Ostseite durften wir auf dem Grunstück unserer Nachbarin abstützen. So dürfte nun nichts mehr passieren! Das Ganze dauerte aber auch bis 12 Uhr an dem Tag! Die Jungs vom Aufbautrupp ließen sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen. Sobald das Gerüst wieder einigermaßen aufgebaut war, begannen sie schon die Baustelle einzurichten. 



Denn der Rückstand wollte aufgeholt sein, denn der erste LKW mit den Hausteilen stand schon da und 2 Weitere waren bereits auf dem Weg. 



Ebenfalls um 7 Uhr standen auch die Elektriker schon vor dem Haus und begannen in Windeseile den Keller zu verkabeln und den Verteilerkasten anzubringen. Gegen Mittag waren schon alle Steckdosen und Lichtschalter im Keller angebracht! 
Ebenfalls schon morgens wurde unsere Heizung geliefert, hier läuft wirklich alles Hand in Hand, unglaublich!

Und - was keiner morgens noch dachte - der Sturm wurde schwächer. Es gab immer wieder kurze Böen, aber schlussendlich wurde es von Stunde zu Stunde besser. Es fing zwar leider leicht zu regnen an, was die 6 Grad Temperatur irgendwie wie Minusgrade anfühlen ließ, aber das war uns dann auch egal - Hauptsache der Sturm war schwächer geworden!
Gegen 10.00 Uhr war es dann auch so weit, dass bereits die ersten Teile per Kran in den Keller befördert wurden. 


Erst die Heizung, dann schon unsere wunderschöne Ahorntreppe! Sehr gute Wahl!!!


Und danach ging es dann Schlag auf Schlag - die ersten beiden Wände waren noch etwas nervenaufreibend (natürlich nur für uns), da der Wind die Wände erwischte und leicht gegen das Gerüst drehte (was den darauf arbeitenden Gerüstbauern natürlich gar nicht gefiel), aber danach lief es wie am Schnürchen. 



Und so wurde der erste LKW Ruck zuck abgeladen und verbaut. Gegen 13.00 Uhr stand dann das Erdgeschoss fertig da und es war erstmal Mittagspause - wir haben Schnitzel und Kartoffelsalat gemacht und die Arbeiter waren alle samt in unserem Hobbyraum im Keller, der kurzerhand zum Pausenraum umfunktioniert wurde. Und wir durfen zum 1. Mal in unser Erdgeschoss rein. Das war ein toller Moment, den wir sicherlich nicht vergessen werden! Jetzt kann man sich endlich richtig vorstellen, wie es mal fertig aussehen wird. Und kaum hatten wir das Haus betreten, begannen wir auch schon gedanklich unsere Möbel einzuräumen... Schöner Moment!!


Aber von langen Pausen kann man hier nicht sprechen, nach nur 20 Minuten ging es schon weiter und die Zwischendecke wurde verbaut. Damit war dann auch der zweite LKW leer. 


Zu diesem Zeitpunkt kam dann auch unser Bauleiter vorbei und eröffnete uns, dass der Bau hiermit dann für heute abgeschlossen sei, da man die Zwischendecke sehr gut gegen Regen abdichten kann. Würden die Jungs aber weiterbauen, und das OG fertig bekommen, wäre das nicht mehr so gut abzudecken und wir liefen Gefahr, dass uns das Haus bei Regen vollläuft. 

Und so wurden gegen 16.00 Uhr zuerst Plastikplanen auf die Zwischendecke aufgebracht und anschließend zog der Kran die LKW-Planen auf das Dach. Diese wurden dann  über das komplette Geschoss gelegt und fest verschraubt. So sollte weder Wind noch Regen etwas ausmachen. 


Doch dann war noch lange nicht an Feierabend zu denken. Der 3. LKW musste wieder zurück nach Rheinau-Linx, also mussten die Jungs diesen noch abladen. Dank unseren furchtbar lieben Nachbarn durften die Teile für eine Nacht in deren Hof übernachten und zumindest das Problem der Unterbringung war gelöst. Und dann bekam der Capo auf der Baustelle auch noch den Anruf, dass auch LKW Nummer 4 bereits unterwegs sei.  Dieser würde sich dann in die Straße stellen und müsste am nächsten Morgen gegen 10 Uhr wieder abfahren. 

Um 19.00 Uhr war dann Feierabend und unser Aufbautrupp konnte endlich ins Hotel. Und wir unter die heiße Dusche, die wir bitter bitter nötig hatten. Es war den Tag über schon wahnsinnig kalt und wenn man dann nur rumsteht, zieht es einem ganz schön in die Knochen.

Um 21.00 Uhr war dann auch das Mittagessen für den nächsten Tag komplett vorbereitet und es ging ins Bett. Denn morgen um 7.00 Uhr wollen wir ja wieder auf der Baustelle sein. 

Es war ein toller Tag mit vielen Eindrücken und einem super Ergebnis - das wir ehrlichgesagt nach der letzten Nacht nicht wirklich erwartet hätten. 

Dienstag, 21. Oktober 2014

Der Abend vor dem Aufbau oder "Der Sturm"

Am Dienstag Abend haben wir, wie geplant und angekündigt, die Straße gesperrt und uns dann auf den Weg in unsere Wohnung gemacht, um zeitig schlafen zu gehen, damit wir an dem "großen Tag" auch ausgeschlafen und fit sind.

Kaum zu Hause überraschte uns das angekündigte Unwetter mit derartig kräftigen Sturmböen, dass wir unser Fliegengitter erst einmal festbinden mussten, da die eigentlich recht kräftige Magnethalterung es nicht mehr fixieren konnte.

Kaum waren wir damit fertig, rief uns einer unserer zukünftigen Nachbarn an, um uns zum Einen darüber zu informieren, dass unser Kran schon da wäre, und uns zum Anderen mitzuteilen, dass unser, am selben Tag aufgebautes, Gerüst irgendwie "schief" aussehen würde.

Irgendwie schief? - Nicht gut...

Leicht beunruhigt machten wir uns nochmal auf den Weg zum Bauplatz.

Dort angekommen wurden wir schon beim Betreten der Straße auf unerwartete Art und Weise von unserer Absperrung begrüßt, die uns in Form unserer Halteverbotsschilder um die Ohren flog.

Trotzdem waren wir auf den Anblick, den unserer Gerüst bot, nicht im Geringsten vorbereitet...

Die rechte Giebelseite des Gerüsts hatte etwa 30 Grad Schlagseite in Richtung Keller und schwankte um etwa 2 Meter hin und her.

Auch die anderen drei Gerüstseiten waren teilweise massiv verbogen und verrutscht.

Bei jeder weiteren Windböe mussten wir den Einsturz des Gerüstes und wahrscheinlich eine Beschädigung unseres Kellers oder eines Nachbarhauses befürchten.

Da um diese Zeit weder unser Bauleiter, noch unser Architekt oder jemand bei WeberHaus direkt erreichbar war, riefen wir in unserer Verzweiflung die Feuerwehr und kontaktierten unseren Verkaufsberater Herrn Kropp via Facebook-Messenger.

Sehr schnell waren die ersten Einsatzkräfte vor Ort - allerdings war genauso schnell klar, dass hier ohne Drehleiter nichts zu retten war.

Daher wurde die Drehleiter sofort nachgefordert und traf auch zügig ein. Inzwischen war unsere kleine Straße von den Blaulichtern der diversen Feuerwehrfahrzeugen erleuchtet und die Kameraden der Feuerwehr machten sich daran unser Gerüst mit etlichen Leinen zu sichern, indem sie es in verschiedene Richtungen abspannten und an unserem Kran festbanden.









An dieser Stelle auch nochmal unser herzlicher Dank an die kompetenten und mutigen Kameraden der Feuerwehren aus Malmsheim und Renningen!

Inzwischen hatten wir auch den Gerüstbauer erreicht, der uns zusagte, dass seine Truppe am nächsten Morgen bei Tagesanbruch wieder an unserer Baustelle bereit stehen würde.

Nachdem das Gerüst so gesichert war und wir unsere fliegende Beschilderung wieder eingesammelt und zusammengebaut hatten, ging es mit recht gemischten Gefühlen wieder nach Hause.

Dort erreichte uns noch ein Anruf von WeberHaus - Herr Kropp hatte tatsächlich einen Verantwortlichen erreicht und dieser hat sich prompt bei uns gemeldet.

Er informierte uns darüber, dass er entsprechend der nun gegebenen Situation einige Dinge umorganisieren würde und wir uns keine Sorgen machen sollten - er würde sich um alles kümmern.

Auch hier zeigte sich wieder einmal, dass der gute Ruf von WeberHaus nicht von ungefähr kommt.

Halbwegs beruhigt gingen wir dann ins Bett - geschlafen haben wir allerdings kaum - die ganze Nacht lauschten wir dem Heulen des Sturms und sorgten uns um unser Gerüst...

Sonntag, 19. Oktober 2014

Planung für den Aufbautag

Für alle künftigen Bauherren, die diese Posts lesen, haben wir uns überlegt mal aufzuzeigen, was wir uns für die Aufbautage so im Vorfeld überlegt haben. Dazu gehört natürlich die Überlegung, an was wir alles denken müssen:

- Kamera laden und Ersatzakku einstecken
- Stativ für die Kamera
- Regenjacken (in der Hoffnung, dass man sie nicht braucht)
- Unterlagen zur Straßensperrung (muss man dabei haben)
- ...

Zudem gilt es ja, den Bautrupp zu verköstigen. Hier haben wir uns überlegt, eben nicht die üblichen Leberkäsweckchen zu besorgen. Daher hier unser Plan:

- Frühstück jeweils Brezeln und belegte Brötchen
- zum Mittagessen am ersten Tag Schnitzel mit Kartoffelsalat
- zum Mittagessen am zweiten Tag Debrecziner und Saiten mit Nudelsalat/Kartoffelsalat

Zudem werden wir eben auch für Getränke sorgen:

- Sprudel
- Cola
- Kaffee (hier werden wir eine Industrie-Kaffeemaschine aufstellen, damit der Kaffee bei angesagten 8 Grad nicht ausgeht)

Und dazu wird es noch ein großes Süßigkeiten-Glas geben.

Für abends planen wir im Moment mal noch nichts, da wir davon ausgehen, dass die Jungs recht schnell auf ihr Zimmer verschwinden wollen, wenn sie nach über 12 Stunden körperlicher Arbeit endlich fertig sind. Falls wir uns da irren, wird es von unserem Lieblingsitaliener diverse Pizzen auf der Baustelle geben... Aber das warten wir mal noch ab.

Das heißt also, dass wir die nächsten 2 Tage noch einiges an Einkäufen vor uns haben, damit dann schlussendlich auch alles an Ort und Stelle ist. Und da gilt es eben an alles zu denken (Teller, Besteck, Becher, Biertischgarnitur, Müllbeutel, etc...). Es wird also nicht langweilig! 

Noch 3 Tage - The Final Countdown...


Die letzte Woche hat sich wieder viel bewegt.

Der Zisternenhersteller hat es trotz eines inkontinenten LKWs, der es vorzog sein ganzes Öl auf dem Firmenhof zu verteilen, statt zu uns zu fahren, geschafft unsere Zisterne am letzten Tag vor der Deadline zu liefern und in das Loch vor der zukünftigen Haustür zu packen.

Unser Garten- und Landschaftsbauer und seine Jungs haben dann kräftig zugepackt und bis Ende dieser Woche alle Regenwasserrohre, Anschlußleitungen zur Zisterne und das Fundament für unsere große Garage fertiggestellt.



Allein um das Loch um die Zisterne herum zu verfüllen und die Einfahrt vor der großen Garage aufzufüllen wurden stolze 115 Tonnen an Material im Loch und auf der Fläche vor der Garage verteilt.


Auch unser Lichthof ist jetzt nahezu komplett angefüllt, lediglich an der Straßenseite fehlt noch ein bisschen Boden, da hier noch eine Regenwasserleitung eingebuddelt wird, sobald keine schweren LKW drüberfahren müssen.

Am Freitag war ich auch mit meinem Vater wieder auf dem städtischen Bauhof, um uns wieder mit etlichen Halteverbotsschildern und Absperrbaken einzudecken.

Am Samstag habe ich dann, zusammen mit meinem Bruder Tobias, die Halteverbotsschilder aufgestellt (dies muss mindestens 72 Stunden vor Beginn der Maßnahme erfolgen) und auch die Absperrbaken zusammengebaut und an den Straßenrand gestellt.

Auch den Auftrag zur Abholung unseres Bauzaunes haben wir schon erteilt.
So wie es im Moment aussieht, wird morgen oder übermorgen dann direkt das Gerüst gestellt und dann müssen wir nur noch abwarten, bis der Kran am Mittwoch in aller Frühe gestellt wird!!

Heute Abend haben wir dann noch mit unseren lieben Nachbarn gesprochen, auf deren Grundstück wir unsere neue Kamera platzieren dürfen. Mit dieser Kamera wird dann alle 5 Sekunden ein Foto geschossen und am Ende wird daraus ein Zeitraffervideo erstellt. Dazu haben wir heute Mittag schon nach einem guten Platz gesucht und sind nun der Meinung, dass es bei unseren Nachbarn im Hof am Besten passen müsste. 

Zudem können wir auch in diesem Hof unseren Pavillon aufstellen, um dort die Jungs vom WeberHaus Aufbautrupp und auch alle anderen fleißigen Helfer auf unseren Baustelle zu verköstigen.

Wir freuen uns schon sehr, noch 3 mal schlafen und dann ist es endlich soweit... Wird auch langsam Zeit, jetzt planen wir schon so lange... Wir freuen uns, wenn wir endlich sehen können, wie unser Häusle live aussieht.

Sonntag, 5. Oktober 2014

Zisterne / Antrag auf Straßensperrung

Nachdem der Hausaufbau ja nun immer näher rückt, sind wir froh, dass unser Erdbauer nun auch die Grube für die Zisterne ausgehoben und eingeschottert hat.

Deadline für die Lieferung der Zisterne ist diese Woche Mittwoch.

Dann muss unser Garten- und Landschaftsbauer wieder ran um die erforderlichen Rohrleitungen für die Zisterne und die Dach- und Hofentwässerung zu verlegen, damit wir dann (endlich) das Loch vor dem Haus zuschütten und den Bauzaun abbauen können.

Heute haben wir dann auch den Antrag für die Straßensperrung an die Stadt geschickt.

Sobald uns die erforderliche verkehrsrechtliche Anordnung vorliegt, haben wir alles erledigt, was vor Aufstellung des Hauses noch zu tun ist.

Heute Nachmittag sind wir auch nochmal durch unseren Keller geturnt und haben mit unserem extra angeschafften Feuchtigkeitsmesser unsere Messpunkte gecheckt.

Ergebnis: Die Feuchtigkeit in Wänden und Boden nimmt weiter konstant ab - sogar der nasse Fleck unter unserem Gästezimmerfenster, der durch die nicht vollständige Befüllung mit Ortbeton unter dem Fenstersims entstand, trocknet nach der Behebung des kleinen Mangels nun gleichmäßig ab.