Auch unser Architekt und unser Verkaufsberater waren über
den späten Termin erstaunt. Derzeit hat WeberHaus derartig viele Aufträge, dass
sich die Bemusterung als unerwartete Engstelle im gesamten Bauprozess erweist.
Nun kann man sich ja sagen, egal, wird das Haus eben ein
paar Wochen später fertig, aber das ist ja nun nicht die einzige Auswirkung,
die eine Verschiebung nach hinten mit sich bringt.
Wir haben ja bereits diverse andere „Gewerke“ entsprechend
des ursprünglich geplanten Zeithorizontes eingeplant. Angefangen mit dem
Kündigungstermin des Mietvertrages des abzubrechenden Hauses, über die
Terminvereinbarung mit dem Abbruchunternehmer bis hin zur Baufinanzierung –
gerade hier ist die bereitstellungszinsenfreie Zeit auch nicht unbedingt
unendlich…
Wir haben uns dann noch mal an unseren Projektleiter und
unseren Verkaufsberater gewandt und unter Angabe unser Gründe darum gebeten,
uns doch einen früheren Termin zu ermöglichen, wenn das irgend möglich ist.
Auch hier hatte man bei WeberHaus wieder ein offenes Ohr für
unser Anliegen und unser Projektleiter und unser Verkaufsberater haben es
tatsächlich geschafft, den Termin noch vier Wochen nach vorne zu ziehen. Jetzt
ist also der 09. April bis zum 10. April 2014 geplant. Dem aufmerksamen Leser
wird nun auffallen, dass wir jetzt nur zwei Tage geplant haben. Drei Tage, wie
eigentlich für ein Haus in der Ausbausstufe „schlüsselfertig“ üblich, wären vor
dem 05. Mai 2014 nicht mehr möglich gewesen – für uns heißt das jetzt, dass wir
uns schon vorab intensiv mit der Elektrikplanung auseinandersetzen um schon in
zwei Tagen fertig zu werden.
Allerdings haben wir vereinbart, dass wir schon am 08. April
anreisen, und auch an diesem Tag bereits in der World of Living den einen oder
anderen Blick auf Fliesen, Parkett und Laminat werfen werden, um dann am 09.
April voll durchstarten zu können.
Die Grundschulden zur Darlehensabsicherung sind inzwischen
auch eingetragen. Hier sollte man sich auch im Vorfeld schon ganz genau
erkundigen - Die Gebühren die hier anfallen sind auch ganz schön knackig. Sehr
erstaunt hat uns, dass das Grundbuchamt sogar deutlich mehr Gebühren verlangt
als der Notar – eigentlich völlig unverständlich, schließlich hat der Notar ja
die Arbeit damit die kompletten Grundschuldunterlagen zu erstellen und teilt
dem Grundbuchamt sogar wörtlich den Text mit, der im Grundbuch eingetragen werden
muss. Im Grundbuchamt wird dieser Text dann im Computer erfasst, die
entsprechende Eintragungsmitteilung ausgedruckt und fertig.
Wenn ich noch mal auf die Welt komme, werde ich ein
Grundbuchamt…
Auch den Termin für den Abbruch des bisherigen Gebäudes auf
unserem Grundstück haben wir jetzt festgelegt – wir haben das
Abbruchunternehmen gebeten, das Grundstück in der KW 9, das heißt also in der
letzten Februarwoche 2014 abzuräumen.
Am letzten Wochenende haben wir nun auch die erst im Oktober
2012 eingebaute Haustür verkauft und zusammen mit meinem Vater und dem Käufer
ausgebaut. An dieser Stelle auch noch mal vielen Dank an Papa, ohne Dich hätten
wir wahrscheinlich deutlich länger für den Ausbau gebraucht!
Den ehemalige Hauseingang haben wir dann anschließend mit
einem Teil der im DG ausgebauten OSB Platten wieder verschlossen. Sieht nun
doch recht rustikal aus, so ohne Tür und dafür mit den Holzplatten…
Alles in allem sind wir also wieder ein ganzes Stück weiter
gekommen.
Als nächstes steht nun eine weitere Planungsrunde mit
unserem Küchenbauer an, da wir dem Miele Beratungszentrum in Ettlingen einen
Besuch abgestattet haben und dort sehr kompetent beraten wurden, welche
Elektrogeräte für unsere Küche optimal sind.
Auch der Fliesenhersteller in Mühlacker steht noch mal auf
dem Programm, weil wir uns die neuen Fliesenmodelle des Jahres 2014 anzuschauen
möchten.
Auch an unseren Kaminofen wollen wir in den nächsten Wochen
einen Knopf dranmachen.
Ihr seht also, langweilig wird es uns immer noch nicht.
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