Dienstag, 21. Januar 2014

Baugenehmigungsverfahren und Information der Nachbarn

So, gestern Abend war es endlich soweit. Wie vom Leiter des Bauamtes in Renningen zugesagt, war unser Bauvorhaben eines der Vorhaben, die auf der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 20. Januar 2014 vorgestellt und diskutiert wurden.

Wie wir vorab schon telefonisch erfahren hatten, würde unser Bauvorhaben nur bekanntgegeben und nicht zur Abstimmung gestellt werden, da den Mitarbeitern im Bauamt unser Haus gut gefällt und es auch gut in die Umgebungsbebauung passt.

Wir hatten uns den Termin dick im Kalender angestrichen und sind voller Vorfreude, aber auch mit einem undefinierbaren Gefühl im Bauch hingefahren.

„Haben wir alles richtig gemacht?“, „Sind alle erforderlichen Unterschriften drauf?“ und vor allem „Was machen wir, wenn dem Plan nicht zugestimmt wird?“  Das waren so die  Fragen, die uns durch den Kopf gingen.

Daher betraten wir, immer noch mit einem etwas mulmigen Gefühl im Bauch, gestern Abend um 18:50 Uhr den großen Sitzungssaal im Renninger Rathaus.

Zu diesem Zeitpunkt war noch kaum jemand da, so setzten wir uns auf eine Bank ganz am Ende des Sitzungssaales. Sehr überrascht waren wir dann, dass, als die ersten Mitglieder des technischen Ausschusses des Gemeinderats eintrafen, wir von einigen persönlich begrüßt wurden. Sehr nett fanden wir beispielsweise die Ansprache: „Ach, Ihr seit bestimmt die Uhlandstraße – schön, dass Ihr hier seit“. Auch unser Bürgermeister ließ es sich nicht nehmen, uns persönlich zu begrüßen.

Zunächst wurde dann eine Bauvoranfrage diskutiert und die anwesenden Gemeinderats-mitglieder beschlossen einstimmig in diesem Fall keine Genehmigung in Aussicht zu stellen.

Dann erfolgte die Bekanntgabe von insgesamt vier Baugesuchen – hier war dann auch unseres dabei. Unsere Pläne wurden kurz vorgestellt und vom Bauamtsleiter befürwortet. Es wurde gesammelt über die Anträge beraten und dann war auch schon alles vorbei. Nach diversen anderen städtebaulichen Diskussionspunkten war der öffentliche Teil der Sitzung schon vorbei und wir wurden freundlich verabschiedet.

Nachdem wir nun hier eine gewisse Planungssicherheit haben und jetzt auch fest damit rechnen unseren roten Punkt Ende Februar in den Händen zu haben, haben wir uns jetzt auch vorgenommen uns und unsere Pläne unseren neuen Nachbarn vorzustellen.

Die meisten kenne ich ja noch von früher, als ich als kleiner Lausebengel oft bei meinen Großeltern war, für Sandra sind es aber überwiegend Fremde.

Wir wollen unseren zukünftigen Nachbarn zeigen, wie das Haus von außen aussehen wird und sie natürlich auch über den geplanten Zeitplan vom Abriss bis zur Fertigstellung informieren.

Die meisten ahnen ja schon, was wir vorhaben, wir wurden ja auch schon gelegentlich auf dem Grundstück darauf angesprochen ob wir umbauen oder neu bauen würden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen