Wir hatten nur ein paar Termine bezüglich der Hausanschlüsse mit dem Stromanbieter, dem städtischen Wasserwerk und einem von der Stadt lizenzierten Strassenbauer, der unseren Kanalanschluss machen kann.
Bei einem dieser Termine hat sich herausgestellt, dass es die Jungs von unserem Erdbauer an einer Stelle mit dem Anfüllen ums Haus herum ein bisschen zu gut gemeint hatten. Sie haben bis ganz knapp unter das Loch der Mehrsparteneinführung angefüllt, was nun den Einbau etwas behindert.
Somit durfte die Bauherrschaft (also wir zwei Bürotiger) bewaffnet mit Pickel, Schaufel und Spaten in den Arbeitsraum klettern und wieder einen kleinen Graben unter dem Loch in der Wand ausheben - gleichzeitig haben wir auch noch das Telefonkabel ein Stück weit freigelegt damit die neue Leitung sicher angeschlossen werden kann.
Wie immer, wenn wir bisher etwas handwerklich selbst auf der Baustelle erledigt haben, wurden wir auch dieses Mal zuverlässig vom zuständigen Wetterdienst mit Sprühregen und Windböen (sehr lustig, wenn es so staubt) unterhalten.
Das Ergebnis sah dann so aus:
Morgen kommt dann der Energieversorger und baut die Mehrsparteneinführung ein. Anschließend wird der Bauwasseranschluss von der Stadt ins Haus verlegt - daher wird sich morgen auch ein Mitarbeiter der Stadt anschauen, ob für den Wasseranschluss alles in Ordnung ist.
Wenn das erledigt ist, werden wir das erste Stück der neuen Wasserleitung zuschütten, damit der Stromversorger die Anschlussmuffe in der Waagerechten verlegen kann.
Die Jungs vom Energieversorger werden dann die Strom- und die Telefonleitung in den Technikraum legen und auch gleich die Hausanschlusskästen für beide Anschlüsse anbringen.
Ist das dann alles erledigt, können wir den größten Teil des Grabens vor dem Haus endgültig zuschütten - falls unsere Zisterne in dem Zeitraum auch noch geliefert werden sollte, können wir sogar komplett zumachen...
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