Montag, 10. März 2014

Der Abriss

Letzte Woche Mittwoch war es dann soweit – der erste Handwerkertrupp ist auf unserer Baustelle erschienen.

Unser Abbruchunternehmer hatte uns zwei Männer geschickt, die das Haus für den Abriss vorbereitet haben.

Sie haben zunächst mal die innenliegende Styropordämmung entfernt und anschließend alle Türen ausgebaut und im Garten zwischengelagert.

Dann waren die Dachziegel dran, die die beiden in mühevoller Handarbeit Stück für Stück vom Dach geholt haben.

Die Innenverkleidung des Dachstuhls sowie die Sparrendämmung waren dann die nächsten Teile, die ausgebaut wurden.

Anschließend haben die beiden dann die Kettensäge ausgepackt und sich an den Dachstuhl gewagt, den sie soweit wie möglich auch bereits abgebaut hatten.
 
Sogar die Giebelwand im Spitzboden haben die beiden von Hand abgerissen…

Am Freitag wurde dann der Bagger an der Baustelle abgeliefert. Bei uns kommt „nur“ ein „kleiner“ Bagger mit 14 Tonnen Gewicht zum Einsatz. Aber auch dieser Bagger hat eine beeindruckende Kraft – dreißig Zentimeter dicke Mauern werden mit dem Sortiergreifer ganz locker durchtrennt.

Wir haben von Anfang an diverse Container auf der Baustelle stehen gehabt, da auch bei einem Abriss alle anfallenden Materialien so gut wie möglich getrennt werden müssen.

So gibt es einen Container für Holz, einen für Schrott und einen für Restmüll.

Bauschutt und Beton werden zunächst auf dem Grundstück gelagert und dann direkt mit großen LKW dem Recycling zugeführt.
 
Alles in allem hat der Abriss mit dem Bagger dann von Freitag Nachmittag bis Dienstag Abend gedauert. Nun liegen nur noch der Bauschutt und die Betonbrocken auf dem Grundstück.

Sobald diese dann heute abtransportiert wurden, werden noch die Fundamente des Hauses, der Garage, des Schuppens und der Gartenlaube herausgerissen.

Alles in allem sind wir von der sehr sauberen Arbeit der Abrissfirma mehr als begeistert – dieses Unternehmen können wir nur uneingeschränkt weiterempfehlen.

Insgesamt hat alles gut funktioniert obwohl es auch einige Momente gab, wo wir wirklich gezittert haben, da die Nachbarbebauung teilweise doch recht dicht an unserer Grundstückgrenze steht und das Haus irgendwann doch recht instabil wurde.

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